Jesus Guter Hirte Heiligenfigur Holz geschnitzt handbemalt Südtirol
Produktbeschreibung
Guter Hirte
Kaum ein Symbol des Christentums wirkt so anziehend, so menschen- und lebensbejahend zugleich, wie das Bild vom guten Hirten. Die meisten von uns kennen die Worte aus dem 23. Psalm: Der Herr ist mein Hirte, mir wird nichts mangeln. Er weidet mich auf einer grünen Aue und führet mich zum frischen Wasser. Er erquicket meine Seele. Er führet mich auf rechter Straße um seines Namens willen (Psalm 23, 1 3). Wird hier das Hirtenamt eindeutig auf Gott bezogen, so kennen Christen in aller Welt den guten Hirten als Symbol Christi, der als Menschenhirt alle sammelt, die sich verirrt haben, wie es in der dritten Strophe des Kirchenliedes: Sonne der Gerechtigkeit, mit Worten von Johann Christian Nehring heißt: Schaue die Zertrennung an, der kein Mensch sonst wehren kann. Sammle, großer Menschenhirt, alles, was sich hat verirrt, erbarm dich, Herr. Der gute Hirte, der schließlich am Kreuz sein Leben gegeben hat zur Vergebung aller menschlichen Sünden. Nicht umsonst ist die Bezeichnung oberster Hirte Christus vorbehalten, der von sich selbst sagt: Ich bin der gute Hirte. Der gute Hirte lässt sein Leben für die Schafe (Johannes 10, 11).
Auf Lateinisch heißt guter Hirte pastor bonus. Das Pfarr- und Priesteramt ist daher eng mit dem Auftrag des Hirtenamtes verbunden. Ein guter Seelsorger, ein guter Pastor, wacht über jedes einzelne Gemeindeglied, wie ein guter Hirte sich um jedes einzelne Schaf kümmert und nicht zulässt, dass eines zurückbleibe.
Auch das Papstamt wird als Hirtenamt verstanden. In der Nachfolge des Petrus, der von Jesus den Auftrag bekam: Weide meine Schafe! So lesen wir es im 21. Kapitel des Johannes-Evangeliums. Und so soll der Papst seiner weltweiten Gemeinde als Oberhirte dienen, sie behüten und bewahren um Jesu Christi willen.
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